ein Blog rund um Blitzgeräte und Kunstlicht mit vielen Tipps und Anleitungen

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Dies ist mein deutschsprachiges Fotografie- bzw. Kunstlicht-Blog – mein Blitz Blog. Ich schreibe an dieser Stelle über meine Erfahrungen mit Blitzlicht bzw. eben künstlich gesetztem Licht. Ein solches lässt sich von „ein bisschen Pfiff“ bis richtig „dramatisch“ einsetzen, wie es beliebt und wie man es eben einrichtet. Dabei bemühe ich mich um eine klare und einfach verständliche Sprache – statt Fachchinesisch.

Strobist Blog

Die Blitzgeräte auf diesem Foto haben eine sogenannte „Slave-Zelle“ eingebaut: Sie zünden allesamt parallel mit, sofern ein anderer Blitz aktiviert wird. Man kann sie somit wahllos entfesselt im Raum positionieren.

Insbesondere interessiere ich mich für die völlig manuelle Steuerung von entfesseltem Blitzlicht. Jemanden, der mit solchen Hilfsmitteln bedacht Fotos macht, nennt man heutzutage „Strobist®. Nun hat dies allerdings überhaupt nichts mit einem Stroboskop zu tun (eine Disco-Lichtmaschine, die kontinuierlich schnelle Blitze abgibt). Nein, dieser Name rührt vom US-amerikanischen Fotografen David Hobby, dessen „Nickname“ in entsprechenden Internetkreisen eben „Strobist“ ist und der sich in der Vergangenheit intensiv mit dem kreativen Einsatz von Aufsteck-Blitzgeräten auseinander gesetzt hat, ganz so, wie man es seit Jahrzehnten mit großen Studioblitzlampen handhabt.

meine Strobist Ausrüstung

Meine kompakte „Strobist Ausrüstung„. Für recht wenig Geld bekommt man ein solides Werkzeug.

Ja, sie sehen richtig: Diese Marke hat sich D. Hobby schützen lassen und ja, selbst mit den einfachsten (alten und analogen) Blitzgeräten lässt sich künstlich ein Licht produzieren, welches für viele Sujets (Porträt, Stillleben oder gar Landschaft) genau richtig ist – genau so wie man es von den großen Studiolichtanlagen kennt. Es kann so einfach sein. Sofern man draußen nicht gegen die Sonne ankämpfen muss und sofern man keine großen Objekte wie z. B. Autos im Studio fotografieren muss, reichen die kleinen „Taschensonnen“, also handelsübliche Blitzgeräte, durchaus aus, um gekonnt Akzente setzen zu können bzw. um das Licht ganz nach den eigenen Vorstellungen arrangieren zu können.
Ich persönlich setze auch immer auf „Low Budget Varianten“, was auch damit zu tun hat, dass ich mittelloser Student war, als ich mein Blitzblog startete und dieses Prinzip teils heute noch weiter führe: Bereits mit wenig Geld ist es möglich, kreativ gewisse Akzente mit Kunstlicht zu setzen nach dem Motto „ein weißes Leinentuch und ein alter Blitz von Ebay ersetzt mir einen teuren Studioscheinwerfer mit Softbox“.

Lichtarten

Das Wichtigste bei einer gelungenen Fotografie ist die Art des Lichtes. Und wie jenes in der Natur sehr unterschiedlich sein kann, kann man verschiedene Lichtarten auch künstlich erschaffen.

Ist heute beinahe jeder in der Lage, technisch gute Fotos zu machen – der Fotoapparat ist in den letzten Jahren immer mehr zum tatsächlich brauchbaren Fotoautomaten geworden (Stichworte sollen hier sein: Bildstabilisator, geringes Bildrauschen, Matrixmessung, hohe Auflösung) – betrifft dies aber keinesfalls das Setzen von Licht! Nicht umsonst ist der wohlüberlegte Einsatz von Kunstlicht ein elementarer Bestandteil einer Fotografenausbildung! Diesen Weg kann man nicht abkürzen und genau hier zeigt sich, wer das Handwerk beherrscht und wer nur auf’s Knöpfchen zu drücken meint, um gute Fotografien anzufertigen.

Ich arbeite sehr gerne mit künstlichem Licht, d. h. Blitzlicht. Am interessantesten finde ich die Fotografien, wo ein Laie gar nicht merkt, dass überhaupt geblitzt wurde, wo jener aber vielleicht überlegt, warum die Bilder so gut aussehen, so klar. Das (bewusst eingerichtete) Licht macht’s. Doch auch als dominante Lichtquellen setze ich meine Blitzgeräte ein. Ich habe viele Stunden damit verbracht, zu experimentieren und mich mit dem mannigfaltigen Charakter von (Kunst-) Licht auseinander gesetzt. Ich bin aber kein Profi! Ich bin genau so ein Hobbyfotograf wie Sie es sicherlich sind. Meine Seiten sind dementsprechend auch gestaltet und wollen nichts manifestieren: Sie können durchaus in den Kommentarbereichen Kritik äußern bzw. mich auf Fehler hinweisen. Ich werde auch nicht von teurem Profi-Material schreiben. Mich faszinieren eher die Möglichkeiten, durch die man auch mit kleiner Geldkatze überzeugende Fotos machen kann.

Werbung

Es gibt viele englische Internetseiten zu dem Thema. Ich habe dieses Strobist-Blog primär in deutscher Sprache geschrieben, da die englischen Fachbegriffe doch ein gepflegtes Schulenglisch bereits aus den Bahnen werfen. Auf deutsch geht’s natürlich einfacher, zu verstehen. Sie sehen oben das Menü, in welchem Sie eine Kategorie auswählen können, um die dort enthaltenen Beiträge zu lesen. Sie können auch die Suchfunktion nutzen und Sie können eben jeden Artikel kommentieren – z. B. bei Fragen. Sie können Sich aber auch alle bisher auf meinem Blitzblog veröffentlichten Artikel auf einmal anzeigen lassen: Ganz unten auf dieser Seite werden alle aufgelistet.

ein Blitzgerät

Hier ist das Umgebungslicht die primäre Lichtquelle. Das Blitzgerät (mit „Zoom“) ist sozusagen das Salz in der Suppe für das eigentliche Motiv: Dieses wird leicht hervor hervorgehoben und dessen Oberflächenstruktur betont, ohne es gar zu künstlich wirken zu lassen.

Wenn Sie eine ganz spezielle Frage zur Technik haben und diese nicht zu einem bereits veröffentlichten Artikel passt, können Sie mir diese auch auf dieser Unterseite stellen.

In den Artikeln selbst gibt es oft viele „Querverlinkungen“: Damit meine ich Verweise, die auf erwähnte Details näher eingehen. Sie können bei Interesse zunächst in einem Hintergrundfenster geöffnet werden, damit man nicht gleich aus dem Lesen des eigentlichen Artikels kommt. Es gibt aber auch Plugins für manche „Browser“, die entsprechende Links für späteres Lesen abspeichern (z. b. „Pocket“ [ehemals „Read It Later“]). Diesen Dienst nutze ich persönlich gerne, wenn ich wenig Zeit zum Stöbern habe. Oder Sie ziehen sich diese Links zu Details einfach auf den Desktop.

Ich habe mein Blitzblog primär in sechs Kategorien unterteilt. Wenn Sie sich z. B. nicht mehr für die Grundlagen des Blitzens interessieren, da Sie hierbei bereits genügend Erfahrungen gesammelt haben, schauen Sie doch einmal in eine andere Kategorie hinein:

Das Blitzblog ist mittlerweile mit allerlei interessanten Artikeln mit Praxisbezug gefüllt. Wenn Sie sich für Kunstlicht in der Fotografie interessieren bzw. mehr über gewisse „Strobist-Techniken“* erfahren möchten, dann schauen Sie sich ruhig auf meiner Seite herum, doch bringen Sie besser etwas Zeit mit.

Available Light Fotografie

Hier sieht man mich, wie ich Kunstwerke abfotografiere. An dieser Stelle nutze ich einen Diffusor, um hartes Licht ganz einfach in ein „angenehmes“ zu verwandeln.

* Im Grunde ist dieser Begriff natürlich eine Art Werbenummer und ich setze ihn gerne in Gänsefüßchen. Denn Licht ist Licht. An dessen Physik ändert sich nichts, betrachtet man das Licht der Sonne näher oder jenes von Studiolampen oder eben das Licht portabler Blitzgeräte.

Mein Blog lässt sich übrigens auch mit Smartphones gut betrachten, sodass Sie auch unterwegs – zum Beispiel im Zug – in Ruhe stöbern können.

Ich habe auf dem BlitzBlog auch Werbung stehen, doch hierbei popupt nichts. Ferner sieze ich vorsichtshalber die Leserinnen und Leser des Blitzblogs, da ich doch ein eher konservativer Zeitgenosse bin. Nun soll dies lediglich einer formalen Natur entsprechen und Du kannst dies gerne als Marotte abtun bzw. es bei Kommentaren ignorieren.

Unten stehend haben Sie zunächst eine Übersicht über die letzten drei auf dem Blitzblog veröffentlichten Artikel. Als nächstes werden Ihnen alle bisher veröffentlichten Beiträge angezeigt.

Die letzten drei Artikel

  1. ein altes Familienfoto mit Blitzlicht gemacht

    So wurde früher geblitzt: Mit Blitzlichtpulver und Plattenkamera

    Heute nutzt man beim Fotografieren mit Kunstlicht meist Elektronenblitzgeräte. Vor 100 Jahren gab es aber auch schon die Möglichkeit, einen dunklen Raum für ein Foto taghell zu machen. Anhand eines alten Familienfotos demonstriere ich dies hier.

  2. eine Smartphone-App zum Berechnen des Blitzes

    Eine vernünftige App für das manuelle Blitzen: Manual Flash Calculator

    Ich bin ein Freund des manuellen Blitzens. Dummerweise gestaltet sich die Rechnerei und der Umgang mit Tabellen und Leistungsstufen häufig zu einem recht umständlichen Prozedere. Hier stelle ich eine wirklich famose App für das Android-Handy vor.

  3. ein Künstler im Atelier

    Unsichtbar beleuchten: Wenn das Blitzlicht nicht auffällt

    Heute soll wieder einmal ein Blogbeitrag mit einem Beispielfoto geschrieben werden. Bei diesem Porträt ist es für den Laien zunächst gar nicht offensichtlich, dass auch hier mit Kunstlicht gearbeitet wurde. An einem Detail sieht man es aber dennoch.

» Insgesamt bisher 110 Artikel «

Gerade in der Navigation von "Blogs" ist es schwer, sich einen Überblick über alle jemals erschienenen Artikel zu verschaffen. Hier sind einige von 110 bisherigen Artikel des Blitz-Strobist-Blogs aufgelistet. Nutzen Sie bitte das Menü zur Orientierung. Wenn Sie sich generell für verschiedene Blitz-Techniken interessieren und einen sogenannten "RSS-Reader" nutzen, können Sie auch den RSS-Feed vom Blitzblog abonieren und so automatisch über zukünftige Artikel informiert zu werden.